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AXA Stiftung Berufliche Vorsorge: Verzinsung auch 2020 deutlich über BVG-Mindestzins

     

  • Der Stiftungsrat der AXA Stiftung Berufliche Vorsorge hat für 2020 eine Verzinsung der Altersguthaben von 2.25 % im Obligatorium und 3.00 % im Überobligatorium festgelegt. 
  • Damit werden die Altersguthaben der Versicherten bei der grössten teilautonomen Sammelstiftung der Schweiz auch im zweiten Jahr nach der Transformation in die Teilautonomie deutlich über dem BVG-Mindestzins verzinst.
  • Dank einer umsichtigen Vermögensverwaltung und günstigen Altersstruktur bietet die Stiftung mit einem Deckungsgrad von rund 110 Prozent nach Verzinsung auch in turbulenten Zeiten ein hohes Mass an Sicherheit.

 
Der Stiftungsrat der AXA Stiftung Berufliche Vorsorge hat beschlossen, die Altersguthaben für das Jahr 2020 mit 2.25 % im Obligatorium und 3.00 % im Überobligatorium zu verzinsen. Die Jahresrendite für die Versicherten liegt damit deutlich über dem vom Bundesrat festgelegten BVG-Mindestzinssatz von 1.0 %.
 
Gabriela Grob Hügli, Stiftungsratspräsidentin der AXA Stiftung Berufliche Vorsorge: «Als grösste teilautonome Stiftung im Markt sehen wir uns in der Verantwortung, unseren Beitrag an eine nachhaltige Altersvorsorge zu leisten. Wir freuen uns, dass wir unseren Versicherten auch im zweiten Jahr nach dem Wechsel in die Teilautonomie eine sehr gute Verzinsung ihrer Altersguthaben gewähren können. Dies bestätigt uns darin, dass wir mit der Transformation die richtigen Weichen für die Zukunft gestellt haben und wir den angeschlossenen Firmen und ihren Mitarbeitenden eine langfristig leistungsfähige Pensionskassenlösung bieten können, die auch in herausfordernden Zeiten durch ihre Solidität überzeugt.»
 

Hohe Sicherheit auch im Corona-Jahr

Ermöglicht wurde die erfreuliche Verzinsung durch eine ausbalancierte Anlagestrategie und eine umsichtige Vermögensverwaltung. Trotz starker Börsenschwankungen bestand im bisherigen Verlauf der Corona-Pandemie zu keinem Zeitpunkt die Gefahr, vorübergehend in Unterdeckung zu geraten. Nach der Verzinsung liegt der massgebende Deckungsgrad momentan bei rund 110 Prozent.
 
Daniel Gussmann, Chief Investment Officer der AXA Schweiz: «Als Versicherung und Vermögensverwalterin verfügen wir über langjährige Expertise, Prämien- und Vorsorgegelder sicher, aber dennoch gewinnbringend anzulegen. Um eine solide Rendite zu gewährleisten, verfolgen wir einen risikobewussten Anlageansatz mit einer hohen Diversifikation nach dem Best-in-Class-Prinzip und strengen ESG-Kriterien. Dadurch macht sich eine langfristige Anlagestrategie, wie sie der Stiftungsrat festgelegt hat, auch in volatilen Zeiten bezahlt. So erreichten wir für 2020 dank eines guten Portfoliomanagements trotz Börsenschwankungen eine Rendite von 4.9 %.»
 
Die Stiftung verfügt zudem über eine sehr gute Altersstruktur, einen hohen Anteil an überobligatorischen Vorsorgevermögen und hat nur sehr geringe Rentenverpflichtungen, was auch die Umverteilung von den Berufstätigen zu den Altersrentnern reduziert.
 

406 Millionen Franken mehr Ertrag zugunsten der Versicherten

Für 2020 konnten die neuen teilautonomen Sammelstiftungen der AXA insgesamt 406 Millionen Franken mehr Ertrag an die Versicherten auszahlen, als mit der Vollversicherung möglich gewesen wäre.

 
Constance Reschke, Leiterin Berufliche Vorsorge bei der AXA Schweiz: «Das teilautonome Modell überzeugt nicht nur in guten Börsenjahren, wie 2019 eines war, sondern auch in volatileren Zeiten, wie wir sie aktuell erleben. Die Versicherten haben dank einer adäquaten Verzinsung langfristig deutlich bessere Chancen, im Alter eine ausreichende Rente zur Erhaltung ihres gewohnten Lebensstandards zu erreichen».
 

Positive Bilanz nach den ersten zwei Jahren

 
Die AXA fokussiert seit Anfang 2019 ganz auf teilautonome Pensionskassenlösungen. Denn der «dritte Beitragszahler», also der Zins, kommt in teilautonomen Lösungen mit einer ausgewogenen Diversifikation der Anlagen viel stärker zum Tragen als in der Vollversicherung, deren Anlagemöglichkeiten durch ein enges, regulatorisches Korsett begrenzt sind. Teilautonome Sammelstiftungen tragen das Anlagerisiko selber, dafür sind sie deutlich flexibler in der Anlagestrategie und können diese auf interessante Anlageklassen ausrichten, die langfristig höhere Ertragschancen und damit auch eine höhere Verzinsung bei tieferen Gesamtkosten ermöglichen.
 
Das kommt den Versicherten zugute, denn für die Höhe der zukünftigen Altersrente macht es einen grossen Unterschied, ob das Altersguthaben mit 1 % wie dem BVG-Mindestzins oder mit 2 %, wie es in der Teilautonomie möglich ist, verzinst wird. Bei einer doppelt so hohen Verzinsung führt der Zinseszinseffekt im Verlaufe eines Arbeitslebens bis zur Pensionierung zu einer bis zu 20 % höheren Altersrente. Für den Einzelnen macht das mehrere Hundert Franken pro Monat aus.
 
Dank ihrer soliden finanziellen und strukturellen Ausgangslage können die Sammelstiftungen der AXA Marktschwankungen über die Zeit ausgleichen – sie sind mit Zusatzreserven in der Höhe von 3 Milliarden Franken und einem hohen Deckungsgrad in die Teilautonomie gestartet und konnten im 2019 ihre Schwankungsreserven weiter ausbauen.
 
Die guten Konditionen der teilautonomen Sammelstiftungen der AXA sprechen für sich: Nachdem sich bereits zum Zeitpunkt der Transformation neun von zehn bestehenden Kunden für den Wechsel in die Teilautonomie entschieden hatten, legten die Sammelstiftungen der AXA in den vergangenen zwei Jahren auch im Neugeschäft wieder deutlich zu. Per 2020 verdreifachte sich das Neugeschäft – ein historischer Höchstwert.
 

Übersicht: Verzinsung 2020 der transformierten Sammelstiftungen der AXA

Quelle: https://www.axa.ch/content/dam/axa/newsdesk-de/#/news/axa-stiftung-berufliche-vorsorge-verzinsung-auch-2020-deutlich-uber-bvg-mindestzins-419171

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