Swiss Life steigert 2021 Reingewinn um 20% auf CHF 1257 Millionen – das Fee-Ergebnis steigt auf CHF 699 Millionen
Swiss Life erzielte ein starkes Jahresergebnis 2021:
- Bereinigter Betriebsgewinn: CHF 1811 Millionen (plus 15%)
- Reingewinn: CHF 1257 Millionen (plus 20%)
- Bereinigte Eigenkapitalrendite: 11,0% (Vorjahr: 9,4%)
- Fee-Erträge: CHF 2296 Millionen (Vorjahr: CHF 1957 Millionen)
- Fee-Ergebnis: CHF 699 Millionen (plus 16%)
- Prämieneinnahmen: CHF 20,2 Milliarden (Vorjahr: CHF 20,0 Milliarden)
- Direkte Anlageerträge: CHF 4,02 Milliarden (Vorjahr: CHF 4,04 Milliarden); direkte Anlagerendite: 2,3% (Vorjahr: 2,4%); Nettoanlagerendite: 2,9% (Vorjahr: 2,2%)
- Nettoneugeldzuflüsse von Swiss Life Asset Managers im TPAM-Geschäft: CHF 9,4 Milliarden; verwaltete Vermögen im TPAM-Geschäft per Ende 2021: CHF 102,8 Milliarden (plus 12%)
- Wert des Neugeschäfts: CHF 482 Millionen (plus 4%); Neugeschäftsmarge: 2,9% (Vorjahr: 2,6%)
- SST-Quote per 1. Januar 2022: rund 220% (Vorjahr: 197%)
- Cash-Transfer an die Holding: CHF 834 Millionen (plus 6%)
- Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Dividende von CHF 25.00 je Aktie vor (Vorjahr: CHF 21.00).
- Swiss Life hat im Rahmen des Unternehmensprogramms «Swiss Life 2021» alle finanziellen Zielsetzungen erreicht oder übertroffen.
«Ich freue mich sehr über dieses starke Resultat. Dank dem grossen Engagement unserer Mitarbeitenden und unserer Beraterinnen und Berater sowie dem Vertrauen unserer Kunden haben wir das beste operative Ergebnis in der Geschichte von Swiss Life erzielt», sagt Patrick Frost, CEO der Swiss Life-Gruppe. «Mit „Swiss Life 2021“ haben wir zum vierten Mal hintereinander ein Unternehmensprogramm äusserst erfolgreich ins Ziel gebracht. Wir konnten die Mehrzahl unserer finanziellen Ziele übertreffen. Dabei haben wir uns von den Herausforderungen im Zusammenhang mit der Pandemie nicht vom Kurs abbringen lassen und uns auch gegenüber 2019 erheblich gesteigert. Wir sind damit in einer ausgezeichneten Ausgangslage, um unser Unternehmen auch mit dem neuen Programm „Swiss Life 2024“ erfolgreich weiterzuentwickeln.»
Im Rahmen des Ende November 2021 am Investorentag angekündigten Aktienrückkaufprogramms von CHF 1 Milliarde hat Swiss Life im Zeitraum von Anfang Dezember 2021 bis Ende Februar 2022 Aktien im Umfang von rund CHF 150 Millionen zurückgekauft.
Steigerung von Betriebs- und Reingewinn – höheres Fee-Ergebnis in allen Divisionen
Die Swiss Life-Gruppe hat 2021 einen bereinigten Betriebsgewinn von CHF 1811 Millionen erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung von 15% gegenüber dem Vorjahr. Der Reingewinn stieg um 20% auf CHF 1257 Millionen. Das Sparergebnis konnte deutlich gesteigert werden auf CHF 905 Millionen (Vorjahr: CHF 789 Millionen) und das Risikoergebnis lag bei CHF 419 Millionen (Vorjahr: CHF 409 Millionen). Beim Fee-Ergebnis erzielte Swiss Life in lokaler Währung ein Wachstum von 16% auf CHF 699 Millionen. Dabei erhöhten sowohl die Versicherungssegmente wie auch Swiss Life Asset Managers ihr Fee-Ergebnis.
Swiss Life Schweiz erzielte 2021 ein Segmentergebnis von CHF 897 Millionen (Vorjahr: CHF 830 Millionen). Das Sparergebnis konnte deutlich auf CHF 552 Millionen gesteigert werden (Vorjahr: CHF 515 Millionen). Das Risikoergebnis kam auf CHF 273 Millionen zu stehen und das Fee-Ergebnis konnte um 11% auf CHF 28 Millionen erhöht werden. In Frankreich erwirtschaftete Swiss Life ein Segmentergebnis von EUR 265 Millionen, ein Wachstum von 31% (Vorjahr: EUR 203 Millionen). Das Sparergebnis stieg von EUR 182 Millionen auf EUR 224 Millionen und das Risikoergebnis leistete einen Beitrag von EUR 89 Millionen. Die Division vermochte das Fee-Ergebnis um 35% auf EUR 103 Millionen auszubauen. Swiss Life Deutschland konnte das Segmentergebnis um 36% auf EUR 228 Millionen erhöhen (Vorjahr: EUR 168 Millionen). Das ausserordentlich hohe Sparergebnis trug EUR 91 Millionen bei (Vorjahr: EUR 60 Millionen), das Risikoergebnis kam auf EUR 33 Millionen zu stehen. Beim Fee-Ergebnis erzielte die Division ein Wachstum von 21% auf EUR 104 Millionen. Swiss Life International verzeichnete ein Segmentergebnis von EUR 87 Millionen, ein Plus von 18% gegenüber dem Vorjahr. Das Sparergebnis betrug EUR 11 Millionen und das Risikoergebnis lag bei EUR 12 Millionen. Das Fee-Ergebnis konnte um 36% auf EUR 65 Millionen ausgebaut werden. Swiss Life Asset Managers erzielte ein Segmentergebnis von CHF 374 Millionen (Vorjahr: CHF 345 Millionen). Das Drittkundengeschäft leistete dazu einen Beitrag von CHF 159 Millionen, 16% mehr als im Vorjahr.
Swiss Life erwirtschaftete 2021 direkte Anlageerträge in der Höhe von CHF 4,02 Milliarden (Vorjahr: CHF 4,04 Milliarden). Die direkte Anlagerendite kam auf 2,3% zu stehen (Vorjahr: 2,4%); die Nettoanlagerendite lag bei 2,9% (Vorjahr: 2,2%).
Weiteres Wachstum der Fee-Erträge
Swiss Life konnte 2021 das Fee-Geschäft weiter ausbauen: Die Fee-Erträge stiegen in lokaler Währung um 16% auf CHF 2296 Millionen. Dabei konnten alle Divisionen ihren Beitrag steigern. Insgesamt stiegen die Beiträge aus eigenen und fremden Produkten und Dienstleistungen um 19%, aus den eigenen Beraterkanälen um 18% und von Swiss Life Asset Managers um 6%.
Die Prämieneinnahmen beliefen sich 2021 auf CHF 20,2 Milliarden und lagen damit in lokaler Währung in etwa auf Vorjahresniveau (CHF 20,0 Milliarden).
Im Heimmarkt Schweiz erzielte Swiss Life Prämieneinnahmen von CHF 9,9 Milliarden (Vorjahr: CHF 11,0 Milliarden). Der Rückgang ist vor allem auf tiefere Einmalprämien im Vollversicherungsgeschäft zurückzuführen. Das teilautonome Geschäft, das grösstenteils nicht in den Prämieneinnahmen ausgewiesen wird, konnte dagegen auf CHF 5,6 Milliarden verwaltete Vermögen ausgebaut werden (Jahresende 2020: CHF 4,8 Milliarden). Die Fee-Erträge stiegen um 11% auf CHF 330 Millionen. In Frankreich verzeichnete Swiss Life ein Prämienwachstum von 21% auf EUR 7,1 Milliarden (Vorjahr: EUR 5,9 Milliarden). Im Lebengeschäft stiegen die Prämien um 26% und der Anteil anteilgebundener Lösungen lag dabei mit 58% weiterhin deutlich über dem Markt (39%). Im Fee-Geschäft stiegen die Erträge um 21% auf EUR 383 Millionen. Swiss Life Deutschland erwirtschaftete Prämieneinnahmen von EUR 1,3 Milliarden, 4% mehr als im Vorjahr. Die Fee-Erträge konnten dank Wachstum bei den eigenen Beraterkanälen um 25% auf EUR 645 Millionen gesteigert werden. Swiss Life International verzeichnete Prämieneinnahmen von EUR 1,1 Milliarden, einen Rückgang von 12%. Die Fee-Erträge konnten um 20% auf EUR 312 Millionen erhöht werden.
Swiss Life Asset Managers steigerte die Gesamterträge um 9% auf CHF 1,0 Milliarden (Vorjahr: CHF 936 Millionen). Davon stammen CHF 631 Millionen aus dem TPAM-Geschäft, ein Plus von 13% gegenüber dem Vorjahr. Die Nettoneugeldzuflüsse im TPAM-Geschäft beliefen sich 2021 auf CHF 9,4 Milliarden (2020: CHF 7,5 Milliarden). Die im TPAM-Geschäft verwalteten Vermögen lagen per Ende Dezember 2021 bei CHF 102,8 Milliarden (Jahresende 2020: CHF 91,6 Milliarden).
«Swiss Life 2021» äusserst erfolgreich ins Ziel gebracht
Zum vierten Mal in Folge konnte Swiss Life ein Unternehmensprogramm erfolgreich abschliessen. Die Mehrzahl der finanziellen Zielsetzungen konnte dabei übertroffen werden:
- Das Fee-Ergebnis lag mit CHF 699 Millionen deutlich über der Zielsetzung von CHF 600 bis 650 Millionen.
- Das Risikoergebnis von CHF 419 Millionen lag innerhalb des Zielbands von CHF 400 bis 450 Millionen.
- Der kumulierte Neugeschäftswert für die Jahre 2019 bis 2021 betrug CHF 1,5 Milliarden (Zielsetzung 2021: > CHF 1,2 Milliarden); die Neugeschäftsmarge lag 2021 bei 2,9% und somit deutlich über der Ambition von 1,5%.
- Dank anhaltender Kostendisziplin konnte Swiss Life auch die Effizienzziele erreichen: Im Lebengeschäft lag die Effizienzquote bei 39 Basispunkten (Zielsetzung: < 40 Basispunkte), die Quote der administrativen Vertriebskosten in den eigenen Beraterkanälen bei 22% (Zielsetzung: < 25%) und im Anlagegeschäft für Drittkunden lag die Kosten-Ertrags-Quote bei 82% (bereinigt um Einmaleffekte: 76%; Zielsetzung: ~75%).
- Swiss Life geht per 1. Januar 2022 basierend auf dem regulatorischen Solvenzmodell von einer SST-Quote von rund 220% aus. Damit liegt die Solvenzquote oberhalb der strategischen Ambition von 140 bis 190%.
- Der Cash-Transfer erreichte über die drei Jahre von «Swiss Life 2021» kumuliert CHF 2,37 Milliarden (Zielsetzung: CHF 2-2,25 Milliarden).
- Die Dividendenausschüttungsquote für das Geschäftsjahr 2021 liegt bei 61% und damit über dem Zielband von 50 bis 60%.
- Während der Laufzeit des Unternehmensprogramms hat Swiss Life zwei Aktienrückkaufprogramme im Umfang von insgesamt CHF 1,4 Milliarden durchgeführt.
- Swiss Life weist 2021 eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 11,0% aus (Vorjahr: 9,4%; Eigenkapital ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste) und übertrifft damit die Ambition aus dem Unternehmensprogramm «Swiss Life 2021» von 8 bis 10%.
Anträge an die Generalversammlung
Der Verwaltungsrat wird den Aktionären anlässlich der Generalversammlung vom 22. April 2022 eine Dividende von CHF 25.00 je Aktie vorschlagen (Vorjahr: CHF 21.00). Die Ausschüttung der Dividende erfolgt am 28. April 2022. Alle Mitglieder des Verwaltungsrats stellen sich zur Wiederwahl zur Verfügung. Neu wird den Aktionären Prof. Dr. Dr. h.c. Monika Bütler (1961), Honorarprofessorin an der Universität St. Gallen, zur Wahl in den Verwaltungsrat vorgeschlagen. Mit Monika Bütler gewinnt Swiss Life für den Verwaltungsrat eine renommierte Ökonomin und profunde Kennerin des Wirtschaftsstandorts Schweiz.
Telefonkonferenz für Investoren und Analysten
Heute um 9 Uhr (MEZ) findet für Finanzanalysten und Investoren eine Telefonkonferenz mit Patrick Frost, Group CEO, und Matthias Aellig, Group CFO, in englischer Sprache statt.
Quelle: https://www.swisslife.ch/de/ueber-uns/news-medien/medienmitteilungen/adhoc/2022/20220301_0803.html
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