CSS unterstützt mit Theatergala Familien in Not
Die CSS überreichte der Caritas Luzern am 5. November einen Check über 65’000 Franken. Der Betrag stammt aus dem Erlös der verkauften Tickets der CSS Theatergala, den die Spenderin in diesem Jahr grosszügig aufgerundet hat. Caritas wird mit dem Betrag armutsbetroffene Familien aus dem Kanton Luzern unterstützen. Viele von ihnen hat die Coronapandemie besonders hart getroffen.
Die Coronapandemie hat die Not und Hilflosigkeit vieler Familien verstärkt. Das Angebot der Caritas-Märkte ist für armutsbetroffene Menschen oft die einzige Möglichkeit, um vergünstigte und gesunde Lebensmittel zu erhalten. Zudem häufen sich die Schuldenberatungen oder Anfragen für einmalige Finanzhilfen bei der Caritas Luzern. Um diese Angebote weiterhin zu gewährleisten und auszubauen, unterstützt die CSS die Caritas Luzern mit dem Erlös aus ihrer Wohltätigkeitsveranstaltung. Nach einer pandemiebedingten Pause im letzten Jahr konnte die Veranstaltung 2021 erneut durchgeführt werden.
Solidarität in Form von 65’000 Franken
Der Leiter der Caritas Luzern, Daniel Furrer, hat den Check am Galaabend im Luzerner Theater in Empfang genommen und hält fest: «Die Coronapandemie hat erst recht deutlich gemacht, in welch fragilem System sich die Ärmsten der Luzerner Bevölkerung befinden und hat sie besonders hart getroffen. Umso wichtiger ist die Solidarität, die wir einander entgegenbringen.» Philomena Colatrella, CEO der CSS, ergänzt: «Die CSS ist in der Zentralschweiz verwurzelt, hier wollen wir ein Zeichen der Solidarität setzen. Denn die letzten eineinhalb Jahre haben uns vor Augen geführt, wie schnell sich das Blatt in gesundheitlicher oder finanzieller Hinsicht wenden kann.» Die Partnerschaft zwischen der CSS und der Caritas Luzern besteht seit 27 Jahren und insgesamt kamen in diesen Jahren Spendengelder von über 1,7 Mio. Franken zusammen.
Figaro im Liebeslabyrinth
In diesem Jahr führte die Intendantin Ina Karr die Oper «Le nozze di Figaro» auf, die aus der Feder von Wolfgang Amadeus Mozart stammt. Erzählt wird die Geschichte des einstigen Barbiers Figaro, der eine Stelle beim Grafen Almaviva und seiner Verlobten Susanna, Kammerzofe der Gräfin, antritt. Damit beginnt eine vertrackte Handlung um Liebe, Begierde und Intrigen. Gerard Jones, Gewinner des europäischen Opernregiepreises führte Regie und das Luzerner Sinfonieorchester untermalte das Stück musikalisch.
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